Über die Arbeit von Ulrike Brunner

 Illegaler Hundefleischhandel in Thailand

Laut offiziellen Quellen werden jeden Tag ca. 1000 Hunde von Thailand in benachbarte Länder transportiert um dort geschlachtet zu werden - Endstation " Suppentopf ", organisiert von der Hundefleischmafia. Viele dieser Hunde werden ihren Besitzern gestohlen oder gar von denen an die Hundefleischhändler, verkauft. Aber auch Strassenhunde und davon wimmelt es in Thailand reichlich haben keine Chance, dieser Mafia zu entkommen. Eine gute Einnahmequelle für die Händler denn sie bekommen pro Hund 25€.
 
Eingequetscht in Käfigen werden die Hunde z.B nach Vietnam transportiert. Viele sterben schon während dem Transport, aber der schlimmere Tod erwartet sie beim Schlachter. Über Stunden werden sie auf grausame Art und Weise gequält - angeblich soll dadurch das Fleisch zarter werden. Weitere Details erspare ich den Lesern, denn jeder kann sich bildlich vorstellen, welche barbarische vorgehensweise stattfindet.
Hin und wieder werden diese illegalen Transporte von der Marine gestoppt . Die Hundefleischhändler erhalten dann eine Strafe welche aber so gering ist, dass sie diese gerne in Kauf nehmen. Leider gibt es in Thailand kein Tierschutzgesetz der dies unterbindet.
 
Diese Hunde befinden sich zur Zeit im Auffanglager von Nakhon Phanom. Auch im Auffanglager Khemmarat, Buriam und Kanchanaburi verweilen noch Unmengen von Hunden. Zusammen mehr als 8000 Hunde an der Zahl.
 
Im Auffanglager liegt die aktuelle Sterberate bei 10 Hunden pro Tag, ausgelöst durch Krankheiten wie z.B die Staupe, Hunde verhungern etc...Auch wurden bereits die ersten Welpen im Lager geboren, da die Hunde zum grossen Teil alle unkastriert sind.
Um den Hunden aus dem Hundefleischhandel auch in Zukunft helfen zu können, wird dringend finanzielle Hilfe benötigt auch um noch den ein oder anderen Notfall ein neues Zuhause zu ermöglichen, bevor sie im Auffanglager sterben.
 
Bis die Hunde befreit werden waren sie oftmals schon tagelang in den Händen der Schmuggler welche sie im Dschungel ohne Wasser und Futter, eingepfercht in den engen Käfigen, verstecken.
 
Update August 2014 - die Hundefleischtransporte in Thailand haben drastisch abgenommen. Zur Zeit wird nur für den lokalen Markt,  überwiegend für die Region Tha Rai geschmuggelt . 
Im Lager Nakhon Phanom befinden sich aktuell nur noch 70 Hunde . Ebenso im Lager Khemmarat. Im Buriram Lager befinden sich aktuell 5000 Hunde. Wir werden über weitere Veränderungen berichten und hoffen, dass der Schmuggel langfristig eingedemmt wurde. 

Leider spricht man aktuell von der Internet 
Mafia " nach dem Hundefleischhandel " Immer mehr Trittbrettfahrer bereichern sich an fremden Doku sowie Textmaterial . Daher prüfen Sie in Ihrem eigenen Interesse wen genau sie unterstützen. Leute die wirklich im Hundefleisch Handel aktiv vor Ort tätig sind können Ihnen mehr , lückenlos und dauerhaft als eine handvoll Filmmaterial über ihren angeblichen Einsatz nachweisen. 
 
Ansprechpartner Ulrike Brunner in FB https://www.facebook.com/UlrikeBr
 
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